Kunst, Natur und Industriekultur erleben: Der Nordsternpark in Gelsenkirchen

Der Nordsternpark ist ein beliebtes Ziel für Sport- und Kulturbegeisterte. Der Freizeit- und Erholungspark wurde 1997 auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern eröffnet und bietet neben weitläufigen Wiesenflächen, Radwegen und Laufstrecken auch Abenteuer- und Wasserspielplätze, Kletterwände und eine Bühne für Open-Air-Veranstaltungen. Bei der Umgestaltung des Parks wurden sowohl die historischen Zechengebäude als auch der Förderturm erhalten, auf dessen Panoramaterrasse in fast 100 Metern Höhe beeindruckende Ausblicke über das Ruhrgebiet möglich sind.

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In luftigen Höhen und faszinierenden Welten: Der Gasometer Oberhausen

Als Europas höchste Ausstellungshalle mit faszinierenden Installationen und Veranstaltungen ist der Gasometer in Oberhausen die perfekte Anlaufstelle für kleine und große Besucher*innen. Der gewaltige Innenraum des Bauwerks ist seit 1994 ein magischer Ort für Ausstellungen zu verschiedensten Themenwelten. Über einen gläsernen Aufzug lässt sich auf dem Dach angekommen der Ausblick rundum über die Stadt genießen. Der ehemalige Scheibengasbehälter ist heute nicht nur das Wahrzeichen von Oberhausen, sondern auch ein Industriedenkmal der „Route der Industriekultur“.

Emscher-Weg, Gasometer Oberhausen, Klaus Baumers, EGLV

Radfahren mit bester Aussicht: Der Deusenberg in Dortmund

Ein Paradies sowohl für neue als auch erfahrene Rad- und Mountainbike-Fahrer*innen ist das Freizeitgebiet Deusenberg mit seiner frei zugänglichen Mountainbike-Area. Die ehemalige Mülldeponie wurde 2004 umgestaltet und lädt nun Menschen jeden Alters nicht nur zum Radfahren, sondern auch zum Spazierengehen und Wandern auf dem über 100 Meter hohen Berg ein. Über zahlreiche Wege kann die Spitze des Deusenbergs erreicht werden, der – einmal oben angekommen – Ausblicke über die Dortmunder Innenstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten preisgibt.

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Astronomische Ausblicke: Der Landschaftspark Hoheward

Neben den vielen Rad- und Wanderstrecken im Grünen bildet ein besonderes Highlight des Landschaftsparks das riesige Horizontobservatorium aus zwei Stahlbögen, an dem Sonne, Mond und Sterne verfolgt werden können. Besucher*innen erwarten zudem Ausblicke über das ganze Ruhrgebiet, eine Ausstellung in der Zeche Ewald und eine außergewöhnliche Fußgängerbrücke in Form eines Drachens, welche die Halde mit dem Stadtteilpark Hochlarmark verbindet. Vor allem für Radfahrende und Wandernde lohnt sich ein Abstecher zur angrenzenden Halde Hoppenbruch mit riesigem Windrad und Skulpturenpark. Und für Wagemutige gibt es eine 2,3 Kilometer lange wettkampftaugliche Mountainbike-Strecke mit Up- und Downhill-Bereichen.

Emscher-Weg, Hoheward, Herten, Joachim Schuhmacher, EGLV

Industriekultur am Wegesrand: Die Schurenbachhalde in Essen

Angebunden an die „Route der Industriekultur“, ist die Schurenbachhalde für Radfahrer*innen ein besonders interessantes Ausflugsziel im Norden von Essen. Zwischen viel Grün geht es in Serpentinen über gut ausgebaute Wege aufwärts zur Haldenkuppel mit ihrer mondähnlichen Landschaft. Eine Abkürzung zu Fuß über 267 Treppenstufen führt ebenfalls ans Ziel. Dort erwartet Besucher*innen nicht nur ein Panoramablick über das Ruhrgebiet, sondern auch die gigantische Skulptur „Bramme für das Ruhrgebiet“ – ein 15 Meter hohes Zeugnis der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets.

Emscher-Weg, Schurenbachhalde, Essen, Rupert Oberhäuser, EGLV